Joe und Jill Biden streiten sich per SMS und nennen das „Fexting“
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US-Präsident Joe Biden steht neben seiner Frau Jill Biden.
© Quelle: Evan Vucci/AP/dpa
Washington. Die First Lady der USA, Jill Biden, trägt Streitigkeiten mit ihrem Ehemann auf dezente Art und Weise aus. Die 70-Jährige und der US-Präsident streiten sich per Textnachricht, damit die Leibwache nichts davon mitbekommt, wie das „Harper‘s Bazaar“-Magazin in seiner aktuellen Ausgabe in einem Porträt über die Präsidentengattin berichtet.
Beide hätten diese Methode „Fexting“ getauft. Beim „Fexting“ steht der Buchstabe „F“ für das englische Wort „fight“ - also streiten. Das Versenden von SMS oder ähnlichen Textnachrichten heißt auf Englisch „texting“.
Präsidenten-SMS werden für Nachwelt festgehalten
Ein kleines Problem gibt es dabei allerdings: die Kommunikation jedes US-Präsidenten - und zwar auch die über SMS - wird für die Nachwelt festgehalten und archiviert. Kürzlich habe sie ihrem Mann einmal besonders sauer eine SMS geschrieben und ihn beschimpft, sagte Jill Biden in dem Interview. Daraufhin habe ihr Mann ihr geantwortet: „Dir ist schon klar, dass das in die Geschichte eingehen wird?“. Welches Schimpfwort sie nutze, wollte Jill Biden nicht sagen.
Die First Lady der USA ist auf dem Cover der Juni/Juli-Ausgabe von „Harper‘s Bazaar“ zu sehen, die in den USA am 7. Juni erscheint. Nach Angaben des Traditionsmagazins wurde in den 155 Jahren seit der Gründung noch nie eine amerikanische Präsidentengattin so prominent in „Harper‘s Bazaar“ vorgestellt wie Jill Biden.
1975 lernte sie ihren heutigen Ehemann, US-Präsident Joe Biden, kennen. Die Bidens heirateten im Jahr 1977.
RND/dpa/AP