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„Wozu sind Kriege da“

Udo Lindenberg über Russlands Krieg: Putin ist ein „weggetretener Kriegsverbrecher“

Rockmusiker Lindenberg (76) ist nach eigenen Worten überzeugt, dass sich Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht mehr lohnen.

Rockmusiker Lindenberg (76) ist nach eigenen Worten überzeugt, dass sich Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht mehr lohnen.

Stuttgart. Rockmusiker Udo Lindenberg (76) ist nach eigenen Worten überzeugt, dass sich Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht mehr lohnen. „Ich glaube, mit diesem weggetretenen Kriegsverbrecher kann man nicht mehr reden“, sagte Lindenberg der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ (Freitag). „Man kann nur hoffen, dass es Lösungen gibt, vielleicht aus seinem direkten Umfeld, dass er endlich abtritt, beziehungsweise abgetreten wird.“

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Erschreckende Aktualität

Er sei selbst überrascht, dass sein Song „Wozu sind Kriege da“ aus dem Jahr 1981 heute wieder „von erschreckender Aktualität“ sei. „Der brutale Krieg in der Ukraine, mitten in Europa, das hätte sich niemand mehr vorstellen können. Wir dürfen aber auch all die anderen Kriege nicht vergessen, im Jemen, Sudan, Mali, Syrien. Die Menschheit muss bald mal die Kriege beenden, sonst beenden die Kriege die Menschheit“, sagte Lindenberg.

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Für das größte aktuelle Problem halte er trotzdem die Klimakrise. Diese „dürfen wir nie vergessen, auch wenn Corona und der Krieg in der Ukraine gerade alles überlagern“.

RND/dpa

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