Überschwemmungen in Südafrika: was Reisende beachten müssen
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/VXCB2OUOJJEVHGKGSB4UTOJGWY.jpeg)
Südafrikas Regierung hat nach überdurchschnittlich schweren Regenfällen wegen Überschwemmungen in sieben der neun Provinzen des Landes den nationalen Katastrophenfall ausgerufen.
© Quelle: Themba Hadebe/AP/dpa
Mindestens zwölf Menschen sollen wegen der schweren Regenfälle in Südafrika bereits ums Leben gekommen sein. Die Regierung hat aus diesem Grund nun in sieben der insgesamt neun Provinzen den nationalen Katastrophenfall ausgerufen.
Auch Krüger Nationalpark von Überschwemmungen betroffen
Die dramatische Lage im Land hat auch Auswirkungen auf Reisende. Wie unter anderem die südafrikanische Tageszeitung „Daily News“ berichtet, ist auch die Provinz Mpumalanga im Nordosten des Landes betroffen. Dort befindet sich der bei Reisenden beliebte Krüger Nationalpark.
Auch der internationale Flughafen O. R. Tambo in Johannesburg liegt in einer betroffenen Region. Über den Airport in der Provinz Gauteng reisen zahlreiche Urlauberinnen und Urlauber aus dem Ausland an und ab. Wie die Website „Flightradar24“ zeigt, scheint der Flugverkehr jedoch stattzufinden.
Nach Angaben der „Daily News“ sind neben Mpumalanga und Gauteng besonders die Regionen Eastern Cape, Free State, KwaZulu-Natal, Limpopo und North West von starken Überschwemmungen betroffen. Bereits im April 2022 hatten verheerende Überschwemmungen und Schlammlawinen in der Küstenprovinz KwaZulu-Natal Hunderte Menschen das Leben gekostet.
Auch in den kommenden Monaten drohen Überschwemmungen
Und auch in Zukunft sollen die schweren Niederschläge in Südafrika nach Angaben des nationales Wetterdienstes weiter anhalten. Für die kommenden Monate rechnen Meteorologen weiter mit überdurchschnittlich viel Regen. Urlauberinnen und Urlauber sollten sich regelmäßig über die Wetterlage vor Ort informieren.
Auf der Website des Auswärtigen Amtes finden sich noch keine aktuellen Reisehinweise bezüglich der Überschwemmungen in Südafrika. Dort wird zurzeit nur erwähnt, dass wegen der derzeitigen Elektrizitätskrise im Land bereits am 9. Februar der nationale Notstand erklärt wurde.
RND/jaf