Gianni Infantino hat ein weltumspannendes System des Gebens und Nehmens etabliert. Ernsthafte Opposition muss der Schweizer Fifa-Boss nicht fürchten, seine Wiederwahl wird an diesem Donnerstag zur Formsache werden. Ein Einblick in das System Infantino.
Frank Hellmann
Der Fußball-Weltverband ist nicht ohne Geschenke nach Kigali gekommen. Bevor die Repräsentanten zum 73. Fifa-Kongress in der Hauptstadt von Ruanda landeten, hatte sich der Geldkoffer geöffnet. 4,7 Millionen Dollar sind aus dem Fifa-Forward-Programm bewilligt worden, um dem Fußballverband von Ruanda ein Unterkunftszentrum zu spendieren. Hier sollen alle Nationalteams beherbergt werden. So etwas kommt in einem der ärmsten Länder Afrikas gut an. Fast alle Konföderationen stehen hinter dem spendablen Mann, der dieses System aus Geben und Nehmen hoffähig gemacht hat: Gianni Infantino.
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