Trainer Leitl nach Sperre zurück – so will Hannover 96 bei St. Pauli bestehen
Endlich wieder an der Seitenlinie: Stefan Leitl am Samstag vor dem Spiel von Hannover 96 gegen Kaiserslautern in der Heinz-von-Heiden-Arena. Coachen durfte er sein Team da nicht – am Sonntag auf St. Pauli ist die Sperre des 96-Trainers aber abgelaufen.
Die Enttäuschung und der Ärger über die Startpleite in die Rückrunde gegen Kaiserlautern ist groß bei Hannover 96. Chef Martin Kind fordert mehr Realismus – das sind die Ziele für die Saison.
Hannover.Dieses Spiel sollte der Auftakt zu einer Rückrunde werden, an deren Ende Hannover 96 in die Bundesliga aufsteigt. Doch gleich beim Start den Stecker gezogen zu bekommen, das ist bitter. Wie bei einem Krimi, bei dem der Mörder schon in den ersten Szenen entlarvt wird. „Die Enttäuschung ist da, den Start haben wir uns so nicht gewünscht“, sagt Sportchef Marcus Mann, „es ärgert mich immer noch, dass wir so ein Heimspiel nicht gewinnen.“ Für den 96-Chef war die 1:3-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern sogar desillusionierend. „Wir in Hannover neigen ja dazu, alles zu hypen“, sagt Martin Kind, „ich habe dabei ja auch ein bisschen mitgemacht. Aber das hat den Blick für eine realistische Beurteilung überlagert.“
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