Hindernislauf

3000 Teilnehmer starten beim Great Barrier Run

Herausforderung im Matsch: Der Great Barrier Run bietet auch solche Hindernisse.

Herausforderung im Matsch: Der Great Barrier Run bietet auch solche Hindernisse.

Göttingen. Was vor gut drei Jahren mit einer Nischenveranstaltung begann, ist nunmehr mit mehr als 3000 Teilnehmern eine von Göttingens größten Sportveranstaltungen.

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Es ist eine erstaunliche Geschichte, die der Great Barrier Run hinter sich hat: Aus einer Idee, mehr Menschen in Göttingen zu sportlicher Aktivität zu motivieren, ist eine wahre Massenbewegung geworden. Dabei scheint es zunächst wenig attraktiv zu sein, durch den Matsch zu robben, über hohe Hindernisse zu klettern oder an anstrengenden Leitern zu hangeln. Jedoch ist es genau das, was den Reiz der Veranstaltung ausmacht: Im Team gemeinsam Hindernisse überwinden, seine eigenen Grenzen kennenlernen und das Gefühl zu genießen, am Ende einen wirklich besonderen Parcours gemeistert zu haben.

Insgesamt müssen auf fünf Kilometern 21 Hindernisse bezwungen werden, wobei sich das Organisationsteam auch dieses Jahr neue Dinge ausgedacht hat, um die Starter zu fordern. Was die „Runner“ bei der vierten Auflage genau erwartet, bleibt auch in diesem Jahr ein gut gehütetes Geheimnis: „Wir wollen es ja auch ein bisschen spannend machen, nur soviel sei verraten: Wir haben alte Klassiker auf der Strecke verteilt, die schon richtig Teamwork erfordern, aber auch neue Elemente mit eingebaut und bestehende Hindernisse ausgebaut“, gibt sich Organisator Mischa Lumme voller Vorfreude auf das Event.

Mehr als 500 Runner werden den Fünf-Kilometer-Parcours sogar zwei Mal durchlaufen und so auf zehn Kilometern 42 Hindernisse meistern. Bei dieser Art der Herausforderung ist es klar, dass es auch wieder zahlreiche Zuschauer geben wird, die die Läufer lautstark anfeuern werden. „Der Great Barrier Run ist als familien- und zuschauerfreundliches Sportevent konzipiert, bei dem man den ganzen Tag genießen kann“, erklärt Mitorganisator Lukas Dannenberg das Konzept. „Die Startgruppen werden den ganzen Tag über verteilt zwischen 9 und 17 Uhr auf die Strecke gehen. So verhindern wir, dass es zu langen Wartezeiten auf der Strecke kommt und es gibt für die Zuschauer immer etwas zu schauen.“

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Eine große internationale Food-Truck-Meile, Mitmachaktionen für Erwachsene und Kinder (darunter zwei große Hüpfburgen), ein DJ und ein Biergarten sorgen bei – natürlich freiem Eintritt – für einen (sport)volksfestähnlichen Charakter. „Wir möchten Südniedersachsen einladen und unser tolles Sportzentrum der Universität mitten im Herzen der Stadt in Göttingen präsentieren – vielen ist gar nicht so bewusst, was hier alles möglich ist“, freut sich Mischa Lumme über zahlreiche Gäste. „Wir erwarten insgesamt ca. 6000 Menschen zu dieser Veranstaltung, was uns mit Stolz erfüllt“, so Lumme weiter.

Die Veranstalter belohnen auch Kreativität: Eigene, extravagante und schrille Outfits haben gute Chancen im Wettbewerb „Best Dressed Team“. Eine Expertenjury wird sich die Outfits einzelner Teams genau anschauen und am Ende einen Sieger küren. „Bei diesem Wettbewerb geht es um Ruhm, Ehre und natürlich haben wir auch einen kleine Preise. Wir sind gespannt auf die Kreativität“, sagen die Organisatoren.

Von Kathrin Lienig

GT/ET

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