ESV Rot-Weiß Göttingen: Alle drei Schachteams haben noch Playoff-Chancen
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Für die Mannschaften des ESV Rot-Weiß geht es um den Einzug in die Playoffs.
© Quelle: dpa
Göttingen. Die Schachspieler des ESV Rot-Weiß Göttingen sind mit der Deutschen Schach Online-Liga (DOSL) weiter auf virtueller Deutschlandreise. „Die DSOL fühlt sich manchmal an wie das Brettspiel ,Deutschlandreise’: Man sucht virtuell Orte auf, die sonst oft links liegen geblieben wären“, schreiben die ESV-Schachspieler in einer Mitteilung.
Den Anfang hat die zweite ESV-Mannschaft gemacht, die die Schachfreunde vom TuS Varrel – zwischen Bremen und Delmenhorst gelegen – zu Gast hatte. Die beiden jugendlichen Göttinger Spieler konnte ihre komplizierten Stellungen nicht energisch weiterentwickeln, sodass sie die Partie letztlich verloren. Also mussten wieder die beiden „Oldies“ (U40) die Kastanien aus dem Feuer holen, was ihnen letztlich auch gelang: Am Ende stand ein Unentschieden zu Buche.
Klarer Sieg für ESV-Dritte
Die „ESV-Erste“ war zu Gast bei der TSG Taucha in der Nachbarschaft von Leipzig. Nach spannendem Kampf trennten sich auch diese beiden Mannschaften mit einem 2:2. Die nachträgliche Analyse der Partien hat gezeigt, dass die Göttinger Chancen haben liegen lassen. In die Nähe von Nürnberg hat es die ESV-Dritte virtuell verschlagen, sie spielte gegen den SV Lauf. Alle vier Punkte blieben bei den Göttingern.
Zwei Spieltage vor dem DOSL-Ende führt die erste Mannschaft ihre Liga mit zwei Punkten Vorsprung an, das lässt auf eine Teilnahme an den Playoffs hoffen. Mit einem Punkt Rückstand ist die Zweite eines von sechs Teams, die um den Einzug in die Playoffs spielen. Auch die Dritte hat gute Chancen als Tabellenzweiter die Playoffs zu erreichen.
Großmeister Sebastian Siebrecht hat die Schachabteilung des ESV Rot-Weiß in der DSOL-Show vorgestellt: https://www.twitch.tv/videos/938033812.
Von Kathrin Lienig
GT/ET