1:2 in Bersenbrück: Abstieg rückt für SVG Göttingen immer näher
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Szene aus dem Hinspiel: Die SVG am Boden, Bersenbrück obenauf.
© Quelle: Helge Schneemann
Göttingen. Der Abstieg rückt für Fußball-Oberligist SVG Göttingen immer näher: Nach dem 1:2 (1:1) am Mittwochabend im Abstiegsrunden-Auswärtsspiel beim TuS Bersenbrück hat die Sandweg Elf bei zwei ausstehenden Partien drei Punkte und sechs Tore Rückstand auf das rettende Ufer – und zwischen dem MTV Gifhorn auf dem ersten Nichtabstiegsplatz und den Schwarz-Weißen befinden sich zusätzlich noch zwei Teams mit einer besseren Punktausbeute.
Die Partie begann für die SVG mit einem Nackenschlag: Freistoß, Kopfball, 1:0 für Bersenbrück durch Leinweber (2.). Die Gäste schlugen in Person von Riedel zurück, der nach einem Dribbling von der Strafraumgrenze zum 1:1 traf (36.). Lührmann versetzte den Schwarz-Weißen dann den entscheidenden Nackenschlag (77.). In der Nachspielzeit verschoss Fischer noch einen Foulelfmeter (93.).
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„So lange rein rechnerisch noch was möglich ist, geben wir nicht auf“, stellte Thorsten Tunkel, 2. Vorsitzender der SVG, klar. Tunkel räumte aber auch ein, dass man nun ein „mittelschweres Wunder“ benötige. Die Partie sei spiegelbildlich für die Saison gewesen, „ich habe heute keine Mannschaft gesehen, die besser war. Das ist bitter für uns.“
GT/ET