Hochschulmeisterschaften im Klettern: Göttingen bietet ideale Bedingungen
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Um faire Wettkampfbedingungen zu schaffen, werden die Routen für die Meisterschaft neu gesetzt.
© Quelle: Sven Hoppe/DPA
Göttingen. Die Sportart Klettern erlebt spätestens seit den Olympischen Spielen in Tokio einen Aufschwung. Im Sportkanon des Deutschen Hochschulsports ist Klettern bereits seit drei Jahren vertreten. Am Sonnabend findet die Deutsche Hochschulmeisterschaft Klettern auf dem Gelände des Hochschulsports der Universität Göttingen statt. Mit Raum für mehr als hundert Athleten und mit bis zu 14 Meter hohen Kletterwänden bietet das Kletterzentrum RoXx des Hochschulsports ideale Wettkampfbedingungen.
Rund 80 Aktive aus ganz Deutschland werden zur Meisterschaft erwartet. Sämtliche Kletterrouten für den Wettkampf werden neu gesetzt, um gleiche Bedingungen für alle Startenden zu ermöglichen. Die Routenplanung übernehmen Dirk Uhlig, internationaler Routensetzer aus Nürnberg, und der Berliner Fabian Pensel. Unterstützt werden die beiden Profis vom RoXx-Hausteam. Während die Qualifikationsrunde mit acht Routen auch für ambitionierte Sportler ausreichend Herausforderungen bietet, geht es im Finale im zehnten Schwierigkeitsgrad auch für Kaderathleten ans Äußerste. Da die Meisterschaft ohne Publikum stattfindet, wird das Finale per Livestream übertragen.
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Im Rahmenprogramm werden Workshops zum Thema Routen- und Boulderbau angeboten und die lokale Klettercommunity lädt die Gäste zu geführten Touren in die heimischen Felsen. Göttingen bietet viele Kletter- und Bouldermöglichkeiten. So geht es zum Klettern in die Kalkfelsen des Ith und zum Klettern und Bouldern in den Granit des Harzes. An den Sandsteinfelsen rund um Göttingen kann ebenfalls geklettert werden.
Von Bjarne Knebel