Landesliga-Nachholspiel: SSV Nörten-Hardenberg empfängt SC Hainberg
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Dennis Zeibig (l., hier gegen den I. SC 05) hat mit Nörten in den vergangenen Wochen schon einige Derbys gespielt.
© Quelle: Swen Pförtner
Göttingen. Das Fußball-Nachholprogramm am Mittwoch ist in dieser Woche übersichtlicher als in den Vorwochen. In der Landesliga wird um 18.30 Uhr das Derby zwischen dem SSV Nörten-Hardenberg und dem SC Hainberg angepfiffen. In der Bezirksliga-Meisterrunde gastiert die SG Lenglern um 19 Uhr beim Verfolger VfR Dostluk Osterode, den sie mit einem Auswärtserfolg auf Distanz halten könnte.
Für den SSV Nörten-Hardenberg ist es die vorerst letzte englische Woche – nach einem arbeitsreichen April mit vielen Nachholspielen. „Der Trainingsbetrieb hielt sich tatsächlich in Grenzen. Wir haben zwischendrin eher regeneriert als wirklich trainiert“, berichtet SSV-Kapitän Dennis Zeibig. Bei der hohen Intensität der vergangenen Wochen seien schon „ein paar Wehwehchen“ aufgetreten, aber glücklicherweise keine ernsthaften Verletzungen. Lucas Duymelinck, der am vergangenen Wochenende gegen den TSV Landolfshausen/Seulingen zwei Tore erzielte und ein bärenstarkes Spiel lieferte, wird den Gastgebern im Duell am Mittwochabend berufsbedingt fehlen. Wieder dabei nach verbüßter Sperre sind Jannik Psotta und Hendrik Sinram-Krückeberg.
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Zufrieden ist Zeibig mit dem bisherigen Verlauf der Rückrunde, in die die Nörtener mit einer großen Zahl an Nachholspielen gestartet waren. Inzwischen haben sie mit der Konkurrenz gleich gezogen und der fünfte Rang hat eine entsprechende Aussagekraft. „Wir sind sicher, nach oben kann es vielleicht noch auf Platz vier gehen, nach unten können wir nicht mehr in Bedrängnis geraten“, sagt der Kapitän, der sich auf das Derby gegen den SC Hainberg freut und zuletzt immer wieder festgestellt hat, dass die lokale Konkurrenz in diesen Duellen zu Hochform aufläuft. „Da sind die Mannschaften dann doch ganz anders motiviert, haben ihre Zuschauer dabei. Diese Spiele sind für uns sehr anspruchsvoll.“ Sein Tipp für Mittwochabend: „Wir gewinnen 3:1.“
Allerdings sind die Hainberger keinesfalls zu unterschätzen. Das Team von Trainer Lukas Zekas hat aus den letzten vier Spielen immerhin zwei Unentschieden geholt und hat nur zwei Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Allerdings muss sich der SCH vor allem offensiv steigern, um Punkte aus Nörten mitnehmen zu können: 24 Treffer in 23 Partien sind wenig, nur der TSV Landolfshausen/Seulingen traf noch weniger (22), hat aber auch ein Spiel weniger ausgetragen.
Weitere Spiele am Mittwoch: Eintracht Braunschweig II – TSG Bad Harzburg, FSV Schöningen – BSC Acosta Braunschweig, SSV Kästorf – SV Lengede, SV GW Calberlah – TSC Vahdet Braunschweig.