Das erhoffte Wunder blieb aus: Fußball-Oberligist SVG Göttingen hat das abschließende Saisonspiel beim feststehenden Absteiger FC Hagen/Uthlede mit 1:4 verloren. Damit muss die Sandweg-Elf den bitteren Weg in die Landesliga antreten.
Hagen/Göttingen. Fußball-Oberligist SVG Göttingen spielt in der kommenden Saison in der Landesliga. Nach der 1:4-Auswärtspleite beim FC Hagen/Uthlede muss die Sandweg-Elf den bitteren Gang in die sechste Liga antreten. Das erhoffte Wunder blieb somit aus – dem direkten Konkurrenten MTV Gifhorn reichte eine 1:2-Niederlage bei MTV Eintracht Celle zum Ligaverbleib.
Die Region Südniedersachsen hat in der kommenden Saison kein Team in der fünften Fußball-Liga. Neben der SVG Göttingen, die erst in der Spielzeit 2019/20 aufgestiegen war, tritt auch der FC Eintracht Northeim den Gang in die Landesliga an. Die Hoffnung bei den SVG-Verantwortlichen war groß, doch beim FC Hagen/Uthlede kassierten die Göttinger eine erneute Niederlage. Drei Punkte und acht Tore Rückstand hätte die Erkner-Elf wettmachen müssen, aber spätestens nach 45 Minuten musste allen SVGern klar sein, dass dieses Unterfangen unmöglich sein wird. „Wir haben, wie häufig in der Saison, einfach nicht das gezeigt, was wir können. Und dann steht man letztlich zurecht auf einem Abstiegsplatz“, sagte SVG-Abteilungsleiter Thorsten Tunkel nach Abpfiff der bitteren 90 Minuten.