SG Hilkerode/Birkungen gewinnt Krimi gegen Schlusslicht BG 74 Göttingen
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Eine starke Teamleistung bot die SG Hilkerode/Birkungen im Kreisderby gegen die Reserve der BG 74.
© Quelle: Helge Schneemann
Eichsfeld.Die SG Hilkerode/Birkungen hat das Kreisderby in der Basketball-Landesliga gegen die BG 74 Göttingen II mit 54:48 (23:23) gewonnen. Beim zweiten Saisonsieg konnten die Gastgeber wie auch der Gegner personell aus dem Vollen schöpfen. Beide Teams stellten jeweils zwölf Spieler.
Vom Start weg war spürbar, dass es ein intensives und körperbetontes Spiel werden würde. Beide Mannschaften tasteten sich vorsichtig in der Offensive heran, bis die SG in der 2. Minute mit 2:0 in Führung ging. Durch Fouls der BG 74 standen die Spieler von Coach Johannes Ballhausen immer wieder an der Freiwurflinie, trafen hier auch sechs der neun Versuche und führten nach zehn Minuten mit 14:9. Im zweiten Abschnitt konterten die Göttinger mit zwei Läufen (7:1 und 7:2), sodass die Partie zur Pause ausgeglichen war.
Hilkerode/Birkungen mit starkem dritten Viertel
Mit einem Dreier von Paul Hegemann startete die SG ins dritte Viertel. In der Folgezeit legte Tom Hegemann mit sehenswerten Pässen auf Niklas Rusalo auf. Dank der Offensivstärke der Gastgeber wurde das Viertel 18:7 gewonnen. Im Schlussabschnitt erhöhte sich der Vorsprung der Eichsfelder zwischenzeitlich bis auf 15 Punkte, in der 38. Minute schien der Derbysieg eine sichere Sache. Dann startete die BG nochmals einen 11:2-Lauf, kam heran, konnte das Spiel aber nicht mehr drehen.
„Die Mannschaft war ab der ersten Minute voll da und hat ihren Teamgeist genutzt. Der volle Kader gab genügend Kraftreserven“, lautete das Fazit des Trainers, der sich – wie auch die Spieler – über eine große Unterstützung der Zuschauer freute. Damit wurden beide Spiele gegen den direkten Konkurrenten aus Göttingen, der weiterhin ohne Sieg ist, gewonnen. – Punkte: Rusalo (26, Körner, S. Kohlrautz (2), P. Hegemann (5), Dietrich (5), T. Hegemann (7), H. Kohlrautz (2), Diederich, Isecke (7), Schneider, Weber; Niedzwiecki.
Von Kathrin Lienig