Stahlross Obernfeld II gelingt Dreier in letzter Minute
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Simon (M.) und Janek Voß (r.) gelingt zumindest gegen Hahndorf ein Dreier.
© Quelle: r/privat
Eichsfeld. Die Staffel Mitte der 2. Radball-Bundesliga ist im mittelhessischen Krofdorf in die neue Saison gestartet. Die zweite Mannschaft des RV Stahlross Obernfeld mit Simon Voß und Janek Voß verbuchte dabei nur einen Dreier aus vier Begegnungen. Nach dem ersten Spieltag belegt Stahlross II mit Rang zehn den ersten Nichtabstiegsplatz – diesen zu verteidigen ist das Obernfelder Motto an den nächsten Spieltagen.
Dem Göttinger Brüderpaar in Obernfelder Diensten fehlte in den ersten beiden Spielen gegen die Gastgebermannschaften des RSV Krofdorf das nötige Glück zum jeweiligen Punktgewinn. Während die Teams des Ausrichters mit fulminanten Treffern einnetzten, trafen die Stahlrösser wiederholt nur Pfosten und Latte. So hielten die Voß-Brüder im Auftaktspiel gegen die viertplatzierte zweite Krofdorfer Vertretung gut mit, mussten aber nach dem 0:1-Halbzeitrückstand auch noch den zweiten Gegentreffer hinnehmen.
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Ebenfalls auf Augenhöhe ging das zweite Match gegen den ersten Tabellenführer der Saison Krofdorf III über die Bühne. Mit 3:4 (1:2) standen auch hier die Obernfelder am Ende mit leeren Händen da.
Gegen die zweite Mannschaft des RC Iserlohn zeigten die Stahlrösser trotz des 1:2-Rückstands zur Pause eine ansprechende Leistung. Die Sauerländer präsentierten sich jedoch über die gesamte Spieldauer mit geschickten Kontertoren als das cleverere Tandem und siegten schließlich mit 4:2.
Nach den zwar erfolglosen, aber mit guten Leistungen versehenen ersten drei Partien lief es für das Eichsfelder Duo im letzten Turnierspiel gegen die ersatzgeschwächten Harzer vom RCG Hahndorf überhaupt nicht rund. Stand es zum Seitenwechsel zumindest noch 1:1, verloren die Voß-Brüder nach dem Wiederanpfiff kurzzeitig völlig den Faden. Das Hahndorf-Gespann nutzte den Obernfelder Übereifer mit zwei Gegentoren zur 3:1-Führung.
Mitte der zweiten Hälfte stabilisierten sich die Stahlrösser und kamen zum wichtigen Anschlusstreffer. In einem wahren Schlussspurt drehten die Obernfelder mit einem Doppelschlag in der letzten Minute das Spiel zum nicht mehr für möglich gehaltenen 4:3-Sieg.
Von Berthold Kopp
GT/ET