Biotechnologie

Winzig kleine Lebewesen mit einem enormen Potenzial: Mikroben können antivirale oder antibiotische Wirkstoffe produzieren. Doch nur ein geringer Teil der Mikroorganismen schafft es überhaupt ins Labor. Das wollen Forschende deutschlandweit nun ändern – im Interesse der Politik.

Durch die Corona-Pandemie ist die Wertschätzung der Biotech-Branche in Deutschland deutlich gestiegen. Wo sonst Gelder für die Forschung fehlen, war es in der Krise dank verschiedener Geldgeber möglich, schnell einen Corona-Impfstoff herzustellen. Die Branche erhofft sich daraus einen langfristigen Schub.

Biohacking zählt zu den beliebtesten Fitnesstrends. Die Methode soll es ermöglichen, die persönliche Leistungsfähigkeit zu verbessern. Wie gelingt das – und ist es gesund?

Ob der Corona-Impfstoff von Curevac auch gegen die Mutationen wirkt, will das Biotech-Unternehmen nun in einer erweiterten Analyse prüfen. Dazu laufen bereits fortgeschrittene Studien mit rund 35.000 Teilnehmern. Bis Ende Juni rechnet das Tübinger Unternehmen mit einer Zulassung.

Die jüngste Entwicklung bei den Corona-Impfstoffen sorgt an der New Yorker Wall Street für weiter kletternde Aktienbörsen. Der Dow Jones erreichte wie der technologielastige Nasdaq-Index und der marktbreite S&P 500 einen historischen Höchststand.

Amerikas Börsen haben zum Wochenauftakt mit deutlichen Zugewinnen auf die Nachricht über einen weiteren aussichtsreichen Corona-Impfstoff reagiert. Der Dow Jones markierte zum Handelsende einen Rekordstand.

Biontech entwickelt einen der derzeit vielversprechendsten Impfstoffe gegen das Coronavirus. Davon profitiert das Mainzer Unternehmen: Die Umsätze sind zuletzt deutlich gestiegen. Trotzdem schreibt das Unternehmen erstmal weiter rote Zahlen.

Der US-Präsident ist seit Montagabend wieder aus dem Krankenhaus zurück im Weißen Haus. Die Nachricht sorgte an den Börsen für Kursgewinne – auch bei den Aktien des Biotech-Unternehmens Regeneron, mit dessen experimentellem Antikörpercocktail Donald Trump behandelt wurde.

Zuletzt hat das Tübinger Biotechunternehmen schon mehr als eine halbe Milliarde Euro von Investoren eingesammelt. Für Freitag plant Curevac mit dem Börsengang in New York den nächsten Schritt, um weiteres Kapital einzusammeln.

Es geht in die nächste Runde: Das Mainzer Biotech-Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer haben grünes Licht von den amerikanischen Gesundheitsbehörden für den Start einer sogenannten Phase-2/3-Studie erhalten. Nun sollen der Impfstoff an 30.000 Menschen weltweit getestet werden.

Das Tübinger Biotechnologie-Unternehmen hat weitere 110 Millionen Euro an Investorengeldern erhalten. Nachdem Curevac gerade erst einen Deal mit dem britischen Pharmariesen GlaxoSmithKline über 150 Millionen Euro bekanntgegeben hatte, folgt nun eine Investorengruppe um den Staatsfonds von Katar.

An den weltweiten Aktienmärkten befinden sich weiterhin viele Anleger im Corona-Impfstoff-Hype. Positive Studienergebnisse lassen die Aktienkurse auf Rekordhochs schnellen - wie das jüngste Beispiel Astrazeneca am Montag zeigt. Doch an der Börse auf das richtige Unternehmen zu setzen, ist schwierig.

Die Nachricht, dass der Bund bei Curevac für 300 Millionen Euro einsteigt, hat den Fokus vieler Investoren noch mehr auf die Biotech-Branche setzen lassen. Das Tübinger Unternehmen hat nämlich Mitbewerber, die an der Börse gelistet und ebenso erfolgreich sind. Lohnt es, als Anleger dort noch einzusteigen?

Die ganze Welt ist auf der Suche nach einem Impfstoff gegen das Coronavirus Sars-CoV-2. Das deutsche Biopharma-Unternehmen Biontech erwartet bis Juli erste klinische Daten zu den Tests eines möglichen Corona-Impfstoffs. Vier Impfstoff-Kandidaten werden getestet.

Die ersten Tests für einen Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus sind in Deutschland gestartet. Zwölf Teilnehmer haben den Wirkstoff bereits erhalten - insgesamt soll er an 200 Menschen getestet werden.