Steve Bannon

Der ehemalige Berater von Trump, Steve Bannon, muss sich wohl bald vor Gericht verantworten. Für seinen Prozess werden nun die Geschworenen ausgewählt. Der Vorwurf: Er ist einer Vorladung des Kongresses nicht gefolgt.

Angaben aus dem Ausschuss zum Angriff auf das US-Kapitol zufolge soll nun doch der frühere Chefstratege des Ex-US-Präsidenten Donald Trump dort aussagen. Steve Bannon hatte im vergangenen Jahr eine entsprechende Vorladung ignoriert. „Wir haben viele Fragen an ihn“, sagte Ausschussmitglied Zoe Lofgren.

Die Demokraten im Repräsentantenhaus wollen den sogenannten Sturm aufs Kapitol untersuchen. Doch einstige Trump-Gefolgsleute wie Steve Bannon stellen sich quer. Nun ist der Ex-Chefstratege im Weißen Haus im Gewahrsam der Polizei.

Weil er nicht zur Aufklärung des blutigen Kapitolssturms vom 6. Januar beitragen will, hat das US-Justizministerium den rechten Demagogen Steve Bannon angeklagt. Kurz bevor sich Donald Trumps ehemaliger Chefideologe am Montag wohl den Behörden stellt, spielt sein Ex-Chef den blutigen Aufstand als „eine Sache des gesunden Menschenverstandes“ noch einmal zynisch herunter.

Steve Bannon war einst mäch­tiger Mann hinter Donald Trump. Ob er vor dem Sturm auf das US-Kapitol Kenntnis von Plänen für gewalt­same Proteste hatte, wollte ein Ausschuss des US-Kongresses klären, doch Bannon kam einer Vorla­dung nicht nach. Jetzt ist er deshalb ange­klagt worden.

Die Abgeordneten des US-Repräsentantenhauses haben für eine Strafverfolgung des früheren Trump-Beraters Steve Bannon gestimmt. Hintergrund ist die Aufarbeitung des Angriffs auf das US-Kapitol am 6. Januar. Durch den Beschluss wurde die erste Hürde genommen, Bannon vor Gericht zu bringen.

Der frühere Trump-Berater Steve Bannon soll sich nach dem Willen des Untersuchungsausschusses zur Aufarbeitung des Angriffs auf das US-Kapitol vor Gericht verantworten. Der Ausschuss nahm einen entsprechenden Bericht einstimmig an. Bannon hatte einer Vorladung vor den Ausschuss nicht Folge geleistet.

Donald Trumps früherem Chefstrategen Steve Bannon droht eine Anklage. Er ist einer Vorladung des Untersuchungsausschusses zum Sturm auf das US-Kapitol nicht nachgekommen. Sein Schicksal entscheidet sich schon bald.

Steve Bannon, der einstige Chefstratege von Donald Trump, darf mit seinen Partnern keine Akademie für Rechtspopulisten in einem italienischen Kloster eröffnen. Ursprünglich wollte er rund 100 Kilometer von Rom entfernt eine „Gladiatorenschule für Kulturkämpfer“ betreiben. Bannon will das Urteil anfechten.

Unmittelbar vor dem Ende seiner Amtszeit als US-Präsident hat Donald Trump seinen einstigen Chefstrategen Steve Bannon begnadigt. Bannon gehört zu den einflussreichsten Stimmen im ultra-konservativen Lager der US-Politik. Er war im Sommer wegen des Verdachts der Geldunterschlagung festgenommen worden.

Wegen Betrugsverdacht war der frühere Chefstratege von Donald Trump, Steve Bannon, festgenommen worden. Vor Gericht hat er sich für nicht schuldig erklärt. Der Richter belegte ihn mit einer Kaution in Höhe von fünf Millionen Dollar und verhängte eine Reisesperre.

Er war der Chef-Ideologe Trumps und verhalf ihm mit seinen Parolen zum Wahlsieg. Jetzt wurde Steve Bannon festgenommen. Er soll sich mindestens eine Million Dollar an privaten Spenden für die Trump-Mauer zu Mexiko zugespielt haben. Auf geradezu exemplarische Weise führt der Fall die verlogene Doppelmoral der vermeintlichen Law-and-Order-Truppe im Weißen Haus vor, kommentiert Karl Doemens.

Einst war Steve Bannon Donald Trumps Chefstratege. Nun ist der frühere Berater festgenommen worden. Er und drei weitere Menschen stehen im Verdacht, Spendengelder unterschlagen zu haben.

Die US-Regierung baut an Teilen der Grenze zu Mexiko an der von Trump versprochenen Mauer. An anderen Teilen kümmern seine Unterstützer sich selbst darum. Jetzt hat ein Gericht den privat finanzierten Bau einer Grenzmauer gestoppt.

Steve Bannon berät statt US-Präsident Donald Trump nun Marine Le Pen und besucht Viktor Orbán. Warum tut er das? Geht es Trumps früherem Berater um Macht? Und was will er eigentlich in Sachsen? Eine kurze Begegnung in Berlin.