Tabak

Ein 23 Jahre alter Mann aus Bodenrode hat am Freitagabend schwere Verbrennungen erlitten: Beim Entzünden seiner Shisha mit einer Gaskartusche kam es zu einer Verpuffung.

In Australien ist Zigarettenrauchen seit Jahren verpönt. Vapes dagegen haben es vor allem bei Jugendlichen zu so großer Beliebtheit geschafft, dass das Gesundheitsministerium eine neue Generation von Nikotinsüchtigen befürchtet. Dagegen soll nun hart vorgegangen werden: Die Einfuhr der meisten E-Zigaretten soll verboten werden – mit Ausnahme derer, die es auf Rezept gibt.

In Deutschland sterben jedes Jahr Zehntausende Menschen an den Folgen des Rauchens. Doch der Kampf gegen das Nikotin ist trotz aller Warnungen an die Verbraucher schwer. Nach Meinung von Experten ist die Bundesrepublik derzeit alles andere als ein Vorbild beim Schutz vorm Tabakqualm. Ein Blick in andere Länder könnte helfen.

Jahrelang waren Zigaretten unter Jugendlichen verpönt. Nun sind die Zahlen junger Raucher überraschend gestiegen. Hat es mit Corona zu tun? Oder gilt das Rauchen wieder als cool? Ein Gespräch mit denjenigen, die es wissen müssen.

Zwar gehen der Tabak- und Nikotinkonsum in Deutschland weiter zurück, aber das Niveau bleibt im internationalen Vergleich hoch. Laut dem aktuellen „Jahrbuch Sucht“ trinken fast acht Millionen Deutsche Alkohol „in gesundheitlich riskanter Weise“.

Der Bundesdrogenbeauftragte, Burkhard Blienert, fordert Werbebeschränkungen für Alkohol- und Tabakwaren an Kiosken, Supermarktkassen und Tankstellen. Zum Schutz der Jugend solle außerdem das Mindestalter für Alkohol kritisch geprüft werden.

Drei Angeklagte müssen sich seit Freitag wegen bandenmäßiger Steuerhehlerei vor dem Göttinger Landgericht verantworten. Sie sollen zwölf Millionen gefälschte Zigaretten in einer Holtenser Halle gelagert haben – der Steuerschaden beträgt rund zwei Millionen Euro.

Es wird wieder mehr gequalmt in Deutschland. Das könnte auch mit Corona zu tun haben. Denn momentan rauchen ein Viertel mehr Menschen als kurz vor der Pandemie.

Bei der Kontrolle einer Shisha-Bar in Göttingen durch Polizei, Zoll und Stadtverwaltung ist eine größere Menge Tabak beschlagnahmt worden. Unter anderem wurden steuerrechtliche Verstöße festgestellt.

Zu Beginn des neuen Monats treten noch einige Gesetzesänderungen und Reformen in Kraft. Millionen Immobilienbesitzer müssen eine wichtige Frist beachten - und für die Rentnerinnen und Rentner in Deutschland gibt es gute Nachrichten. Auch bei der EEG-Umlage und den Corona-Bürgertests gibt es Neuerungen. Ein Überblick, was der Juli mit sich bringt.

Nach dem Willen der EU-Kommission könnten bestimmte Produkte für Tabakerhitzer in Zukunft verboten werden. Dieser Schritt ist Teil des EU-Plans zur Bekämpfung von Krebs. Ziel sei es das Rauchen so unattraktiv wie möglich zu machen, sagte Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides.

Jeder dritte über 14-Jährige raucht in Deutschland. Das zeigt die Langzeitstudie „Deutsche Befragung zum Rauchverhalten“. Ein Suchtexperte sieht die Pandemie als möglichen Grund dafür, dass mehr Menschen zum Tabak greifen.

Wer in Barcelona an den Strand will, kann die Zigaretten zuhause lassen: Schon bald gilt an allen Playas der Stadt Rauchverbot.

In einem Betonmischer sollen zwei Männer mehr als 20 Tonnen Wasserpfeifentabak hergestellt haben. Laut Gericht haben die Angeklagten durch die Tat insgesamt rund 146.000 Euro an Steuern hinterzogen. Jetzt wurde ein Urteil gefällt.

Die Zahl der gerauchten Zigaretten ist im vergangenen Jahr gesunken, der generelle Tabakkonsum ist jedoch stark angestiegen: Der Grund sind Shisha-Wasserpfeifen. Auch der Alkoholkonsum bleibt hoch - es brauche mehr Präventionsmaßnahmen, heißt es von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen.