Tesla in Brandenburg

Am Sonntag waren alle Augen auf die Bremen-Wahl gerichtet. Spannend wurde es aber auch in Brandenburg bei der Landratswahl im Kreis Oder-Spree. Lange sah es so aus, als könnte die AfD ihren ersten Landratsposten erobern – am Ende waren die Briefwähler entscheidend.

Seit einem Jahr produziert Tesla in Brandenburg Elektroautos. 10.000 Menschen arbeiten inzwischen in der Gigafactory in Grünheide, die nächste Ausbaustufe ist schon beantragt. Beim Arbeitsschutz und dem Umgang mit Mitarbeitern ist es aber zum Teil noch ein langer Weg bis zu deutschen Standards. Vor dem Arbeitsgericht gibt es Einblicke in die Zustände in Grünheide.

Knapp ein Jahr nach Produktionsstart der Tesla-Fabrik in Brandenburg setzt sich der Elektroautobauer neue Ziele. Künftig will Tesla im Werk in Grünheide jährlich eine Million Autos herstellen. Dafür soll die Fabrik nun ausgebaut werden. Aus Potsdam gibt es Rückenwind.

Die Tesla-Fabrik in Grünheide hat einen wichtigen Meilenstein erreicht. Binnen einer Woche sind erstmals 3000 Fahrzeuge des Model Y vom Band gelaufen. Damit liefert sich das Brandenburger Werk ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Gigafactory in Texas.

Wegen eines unerlaubten Gefahrstofflagers auf dem Gelände der Tesla-Fabrik in Grünheide ermittelt nun die Staatsanwaltschaft gegen den Autobauer. Geprüft werde, ob ein strafrechtlicher Vorwurf gemacht werden könne. Zuvor hatte das Landesumweltamt Brandenburg Strafanzeige gestellt.

Die Deutsche Bahn plant ein riesiges Schienendrehkreuz in Grünheide, auch damit das dortige Tesla-Werk besser an den Verkehr angebunden ist. Das Projekt soll ausschließlich mit Mitteln von Bund und Land gebaut werden, Tesla muss sich nicht beteiligen. Das sorgt nun für Kritik.

Tesla will das Fabrikgelände im brandenburgischen Grünheide ausbauen. Damit sollen die Produktionskapazität erweitert werden. Allerdings muss dafür ein Teil eines Kiefernwaldes gerodet werden.

Tesla hat im dritten Quartal 2022 den nächsten Rekordwert bei den Auslieferungen erreicht, die Firma von Tech-Milliardär Elon Musk brachte von Juli bis September 343 830 Elektroautos zu den Käufern. Zugleich hat man aber noch höhere Erwartungen von Analysten verfehlt.

Feuer bei Tesla in Brandenburg: Ein Papphaufen von etwa 800 Quadratmetern gerät in der Nacht zu Montag auf dem Gelände der Gigafactory in Brand. Die Löscharbeiten in Grünheide dauern an.

Medien berichten, dass die Fabrik ab Juli umgebaut werden soll – um die Produktionsabläufe zu optimieren. Tesla-Chef Elon Musk hatte noch jüngst in einem Video­interview über „gigantische Geldverbrennungsöfen“ geschimpft.

Elon Musk hält seine neuen Fabriken für „gigantische Geld­verbrennungs­öfen“. Dabei galt Tesla als großer Profiteur der Pandemie. Jetzt sollen beim Autohersteller Tausende Stellen wegfallen. Das erst kürzlich eröffnete Werk in Brandenburg habe derzeit „fast keinen Output“.

Tesla-Chef Elon Musk hat die neuen Werke in Brandenburg und Tesla als „gigantische Geldverbrennungsöfen“ bezeichnet. Grund dafür seien unter anderem Lieferkettenprobleme. Bei neuen Fabriken seien Verluste zu Beginn aber normal.

Mit den neuen Tesla-Werken in Grünheide und Austin schreibt Elon Musk rote Zahlen. In einem Youtube-Video bezeichnete er beide Standorte als „gigantische Geldverbrennungsöfen“. Brandenburgs Wirtschaftsminister Steinbach sagt, ihn überrasche das nicht.

Der jahrelang verlustreiche E-Autokonzern Tesla hat sich in den schwarzen Zahlen etabliert. Doch Elon Musk warnt vor anhaltenden Lieferkettenproblemen und drückt bei neuen Modellen auf die Bremse. Wann die Produktion in Grünheide richtig anläuft, bleibt unklar.

Aufgrund eines Gerichtsstreits sehen mehrere Verbände das Trinkwasser in der Region um die Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin in Gefahr. Umweltverbände hatten gegen das Landesamt für Umwelt geklagt. Das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) rechnet mit einer Entscheidung im Februar.