Uber

Der Fahrdienstvermittler Lyft hat einen Sparplan angekündigt, der das Unternehmen durch Inflation und Rezession tragen soll. Rund 13 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen das Unternehmen als Konsequenz verlassen.

Ein Unbekannter hat sich Zugangsdaten eines Uber-Mitarbeiters erschlichen und bekam dadurch offenbar Zugriff auf interne IT-Systeme des US-Konzerns. Angeblich ist der Hacker erst 18 Jahre alt.

Als die Opposition den früheren Einsatz des damaligen Wirtschaftsminister und heutigen Präsidenten für die Belange des Fahrdienst-Vermittlers Uber kritisiert, kontert Macron mit einem Satz, bei dem Eltern ihren Kinder die Ohren zuhalten.

Bis zum Jahr 2017 regierte Travis Kalanick als Chef des Fahrdienstleisters Uber. Seit seinem Abgang distanzierte sich das Unternehmen immer wieder von seinem aggressiven Geschäftsgebahren. Ein Datenleak interner Kommunikation gibt nun neue Einblicke in die Art und Weise, wie Kalanick Uber führte. Auch ein deutscher Wissenschaftler gerät in Bedrängnis.

Der Fahrvermittlungsdienst Uber will in Großbritannien zum Reiseportal werden. Neben Autofahrten sollen Reisende künftig weitere Services über die App buchen können – darunter Zugtickets, Mietwagen und Hotels.

In Berlin hat ein Uber-Fahrer in der Nacht zu Dienstag seinen Fahrgast attackiert. Der noch unbekannte Fahrer schlug den 26-jährigen Fahrgast gegen den Kopf und beleidigte ihn homophob. Zuvor soll es einen Streit bezüglich der Bezahlung gegeben haben. Die Polizei sucht nun nach dem Fahrer.

Der internationale Taxidienst Uber muss seine Fahrer in den Niederlanden fest anstellen. Das entschied am Montag ein Gericht in Amsterdam, das deutliche Beweise für eine „moderne Arbeitgeber-Autorität“ sah. Zuvor hat es bereits ähnliche Urteile zum Beispiel in Großbritannien gegeben.

Um die Impfbereitschaft in der Bevölkerung zu erhöhen, arbeiten etliche Länder, darunter die USA, Russland und China, mit Anreizen wie Verlosungen, Gutscheinen und Geschenken. In Großbritannien beteiligen sich an dem Geschehen nun die Fahr- und Essenslieferdienste: Unternehmen wie Uber, Bolt und Deliveroo arbeiten mit Impfanreizen.

Lieferando bekommt in Deutschland demnächst Konkurrenz vom Fahrdienst-Vermittler Uber. Uber Eats soll vorerst in Berlin starten und eine Marktlücke mit dem Angebot von Liefer-Logistik an Gaststätten füllen. Der Essenslieferdienst will eine Alternative zum Marktführer Lieferando darstellen, der angeblich „außerordentlich hohe“ Gebühren habe.

Mindestlohn und bezahlte Überstunden: Uber-Fahrer in Großbritannien sollen nun als Mitarbeiter statt als eigenständige Unternehmer behandelt werden. Nach britischem Recht sind sie damit aber keine Angestellte, wie das Unternehmen betont. Auch sollen die Fahrer nur für die Zeit den Mindestlohn erhalten, in der ihr Fahrzeug besetzt ist.

In vielen Ländern sind die Fahrer für Uber als eigenständige Unternehmen gemeldet. Das Oberste Gericht in Großbritannien durchkreuzt dieses Geschäftsmodell nun: Uber-Fahrer werden dort nun als Mitarbeiter behandelt - und nicht mehr als unabhängige Unternehmen.

Uber steigt aus der Entwicklung von Technologie zum autonomen Fahren aus – die entsprechende Abteilung wird vom Roboterwagen-Start-up Aurora übernommen. Der Fahrdienstvermittler steckte Hunderte Millionen in die Entwicklung der Roboterwagen, musste aber zuletzt mit immer größeren Verlusten kämpfen.

Uber möchte seine Flotte umweltfreundlicher gestalten. Deswegen können nun Fahrten mit emissionsfreien Fahrzeugen gebucht werden. VW stellt dafür rund 1500 e-Golfs zur Verfügung.

In Kalifornien gelten die Fahrer von Uber und Lyft künftig als Angestellte. Dass sie keine Selbstständigen mehr sind, stellt das ganze Geschäftsmodell der Gig-Economy infrage. Das ist gut so – denn sie droht die ganze Arbeitswelt umzukrempeln, kommentiert Christoph Höland.

Ein US-Gericht hat entschieden, dass Fahrer von Uber und Lyft als abhängig Beschäftigte gelten. Dass diese fortan nicht mehr den Status von freien Mitarbeitern haben, ist ein Dämpfer für das Geschäftsmodell der Plattformen. Doch die wollen sich gegen die Entscheidung wehren.