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Frühlingsmarkt in Duderstadt

Einkaufen und entspannen in Duderstadt

Einkaufen und entspannen in Duderstadt

Historische INNENSTADT mit zahlreichen Geschäften und Sehenswürdigkeiten

Duderstadts Innenstadt punktet mit einer Vielzahl attraktiver Einkaufsmöglichkeiten, darunter zahlreiche inhabergeführte Fachgeschäfte, in denen die Kunden kompetent und freundliche beraten werden – da weiß man, was man kauft! Parkplatzprobleme gibt es hier nicht.

Die Eichsfeldmetropole punktet als Shoppingmeile nicht nur mit Qualität und Vielfalt, sondern auch mit einem wunderbaren historischen Ambiente. Hier bilden geschichsträchtige Sehenswürdigkeiten und modernes Einkaufen eine Einheit. Den Shoppingbummel kann man mit einem wunderbaren Ausflug genießen.

Symbolfoto: Prostock-studio-stock.adobe.com
Symbolfoto: Prostock-studio-stock.adobe.com

Duderstadt hat sich seine Geschichte bewahrt. Wie ein grüner Gürtel umschließt zum Beispiel der komplett erhaltene Ringwall die Altstadt. Hier kann man ein bisschen Ruhe und an vielen Punkten auch tolle Ausblicke genießen. Zu sehen gibt es zum Beispiel die am Wall gelegenen Bürgergärten und die für die Landesgartenschau 1994 entstandenen Grünflächen mit ihren im Frühling zum Leben erwachenden Blumen und Bäumen. Der Ringwall schützte einst die Stadt vor Feinden, ins Innere des Walls gelangte man zum Beispiel durch das Wahrzeichen der Stadt, den Westerturm. Mit seiner gedrehten Spitze ist der als Stadttor errichtete Turm unverkennbar, und mit seiner perfekten Linienführung gilt er als einmalig in Deutschland. Der Sage nach war es der Teufel, der den Turm verdrehte. Es handelt sich wohl eher entweder um großes handwerkliches Können oder schlichtweg einen gut getarnten Kontruktionsfehler.

Egal, wie der Turm zu seiner „Schraube“ kam: Er ergibt zusammen mit verschiedenen Warten, dem Wall und der alten Stadtmauer ein Ensemble, wie es nicht viele Städte zu bieten haben. Gerade die aufwendig restaurierte Stadtmauer mit Wehrgang und Türmen ermöglicht es, ein bisschen in die Vergangenheit einzutauchen.

DAS RATHAUS WAR EIN KAUFHAUS

Spektakulär schön ist auch das Duderstädter Rathaus. Es wurde Anfang des 14. Jahrhunderts als Kaufhaus erbaut und war als Marktplatz auch Mittelpunkt des bürgerlichen Lebens in der Stadt. Und ein Anziehungspunkt ist es bis heute: Mit dem alten Ratsweinkeller, der Folterkammer und interessanten Ausstellungsbereichen zieht es Besucher aus Nah und Fern an. Die können es vom Gewölbe tief im Keller aus bis hoch hinaus in den Turm entdecken.

Um 9, 11, 13, 15 und 17 Uhr ertönt vom Westturm des Rathauses das Glockenspiel zum Lied „Mein Duderstadt am Brehmestrand des Eichsfelds Kron‘ und Zier, es hat sein Herz dir zugewandt, wer je geweilt in dir...“. Während des Spiels grüßt aus einer Turmluke heraus der berühmte „Anreis“. Der verneigt sich um 19 Uhr zu „Kein schöner Land“.

Der „Anreis“ oder auch „Anreischke“ ist auch ein Wahrzeichen der Stadt. Die Figur geht wahrscheinlich zurück auf den polnischen Festungsbaumeister Andreas, der im 16. Jahrhundert die Arbeiten am Stadtwall beaufsichtigte und die Eichsfelder beaufsichtigte, die dabei Frondienste für die Duderstädter leisten musste.

Es gibt also einiges zu entdecken in der Duderstädter Innenstadt - übrigens auch für viele Duderstädter selbst. Wer mehr erleben möchte, findet im historischen Rathaus in der Marktstraße 66 die Gästeinformation der Stadt, die gerne weiterhilft und spannende Stadtführungen anbietet. Geöffnet hat sie täglich von 10 bis 16.30 Uhr. Telefonisch erreichbar ist sie unter der Rufnummer 055 27/84 12 00 oder per E-Mail an info@duderstadt.de. STAR