Nach Angaben der Aktion „Das sichere Haus“ verletzen sich jedes Jahr rund 250.000 Bundesbürger in ihrem Badezimmer. Am häufigsten betroffen sind Senioren und kleine Kinder. Zu den Hauptunfallursachen zählt das Ausrutschen auf Fliesen, in der Dusche oder der Badewanne - denn das Zusammenspiel von glatten Oberflächen, Feuchtigkeit und Seife sorgt für ein gesteigertes Risiko. „Die Ursachen für viele Unfälle lassen sich oft schon mit geringem Aufwand und kleineren Umbauten beheben“, weiß Gerhard Schaller von Supergrip Deutschland und gibt folgende Tipps: • Stabil befestigte Stütz- und Haltegriffe, vor allem seitlich der Badewanne, in der Dusche und neben der Toilette, geben zusätzliche Sicherheit beim Gehen und Stehen.• Im Zuge einer Badrenovierung verschwindet eine häufige Stolperfalle, wenn man eine bodengleiche oder sehr flache Duschtasse einbauen lässt. Mit einem Klappsitz oder Hocker in der Dusche kann die Sicherheit weiter erhöht werden.• Wenn das Ein- und Aussteigen in die Wanne schwieriger wird, kann ein Badewannenlift gute Dienste leisten.• Fliesen, Duschtasse und Badewanne lassen sich mit einer Anti-Rutschbehandlung sogar nachträglich sicherer machen, damit man auch mit eingeseiften Füßen einen guten Halt behält. Dafür wird beispielsweise „SuperGrip Anti-Rutsch“ gleichmäßig auf die gereinigten Flächen aufgetragen. Während der Einwirkzeit von bis zu 30 Minuten wird die Oberflächenstruktur im mikroskopischen Bereich durch eine chemische Reaktion dauerhaft verändert, sodass die Trittsicherheit nachhaltig verbessert wird.• Bewegungsfreiheit sorgt ebenfalls für zusätzliche Sicherheit. In kleinen Bädern lässt sich Platz schaffen, indem beispielsweise die Waschmaschine in der Küche und nicht mehr im Bad steht.• Wasserlachen und Spritzer von Duschgel oder Shampoo sollten vom Badezimmerboden immer umgehend aufgewischt werden. Unter www.supergrip.de gibt es mehr Informationen zur Rutschsicherheit im Innen- und Außenbereich, in Kindergarten oder Seniorenheim, bei der Altbausanierung oder dem Neubau.Einfache und schnelle AnwendungEgal ob Hauseingang, Treppe, Küche oder Bad: Überall dort, wo Keramik- und Natursteinfliesen eingesetzt werden und diese Flächen in Verbindung mit Feuchtigkeit glatt und gefährlich werden können, kann durch eine Behandlung beispielsweise mit SuperGrip die Rutschsicherheit um bis zu 300 Prozent verbessert werden.Dazu wird das Mittel satt auf die gereinigten Flächen aufgetragen und benötigt dann höchstens 30 Minuten um einzuwirken. Anschließend wird das Material gründlich abgespült, die Flächen können sofort wieder betreten werden.Eine Antirutsch-Behandlung hinterlässt keine sichtbaren Spuren, die Bodenbeläge entsprechen anschließend den Rutschsicherheitswerten R9 bis R12 im Arbeitsbereich und A/B/C für den nassbelasteten Barfußbereich. R
Unfälle von Senioren: Sechs Tipps für mehr Sicherheit in Bad und WC