Die Deutsche Bank setzt unter ihrer neuen Führung den Rotstift an: Vorstandschef Sewing will mehr als 7000 Stellen abbauen. Besonders hart trifft es die Abteilungen für den Aktienhandel.
Christian Sewing hatte schon kurz nach seiner Ernennung harte Einschnitte bei der Deutschen Bank angekündigt. Nun steht offenbar ein massiver Jobabbau bevor.
Die Deutsche Bank in Göttingen hat die Zahlen ihres „guten Geschäftsjahrs 2017“ präsentiert. Das Geschäftsvolumen betrug zum 31. Dezember 2017 im Marktgebiet Niedersachsen Süd 6,3 Milliarden Euro und in Göttingen 933 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr bedeute dies im Marktgebiet ein Plus von 6 Prozent sowie um 9 Prozent im Stadtgebiet.
Kaum im Amt kündigte der neue Deutsche-Bank-Chef „harte Entscheidungen“ an. Nun lässt Sewing den Worten erste Taten folgen. Die jüngsten Zahlen belegen, wie nötig der Umbau ist.
Die Deutsche Bank hat auch weiterhin mit deutlichen Gewinneinbrüchen zu kämpfen. Als Maßnahme will das Geldinstitut das Investment-Geschäft zusammenkürzen. Der Umbau soll laut Bank auch mit einem Stellenabbau verbunden sein.
Ein Passwort für viele Internetportale: Das ist künftig nicht mehr nur mit Google oder Facebook möglich. Mit Verimi geht heute ein deutscher Log-in-Dienst an den Start, hinter dem große Firmen wie die Deutsche Bank und die Lufthansa stehen.
Der neue Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Christian Sewing, hat seine Mitarbeiter auf schwere Zeiten eingeschworen. Das größte deutsche Geldhaus müsse seine „Jägermentalität“ zurückgewinnen. An der Börse kam das gut an.
Von der Ausbildung an die Spitze: Christian Sewing wird neuer Vorstandschef der Deutschen Bank. Der 47-Jährige hat fast sein ganzes Berufsleben bei dem größten deutschen Geldinstitut verbracht.
An der Börse ist die Aktie der Deutschen Bank auf Talfahrt. Die Anleger trauen Vorstandschef John Cryan offenbar keine Wende zum Besseren zu. Diese Ansicht scheint nun auch der Aufsichtsrat zu teilen – die Suche nach einem Nachfolger für den Briten ist offenbar angelaufen.
Der Haussegen bei der Deutschen Bank hängt schief: Konzernchef John Cryan liegt mit dem Aufsichtsrat über Kreuz. Zudem muss das Geldhaus einen Kursrutsch hinnehmen. Nach einem Bericht der „New York Times“ suchen die Banker nun nach einem Nachfolger für Cryan.
Der Börsengang der Deutsche-Bank-Fondtochter DWS ist geschafft. An einem schwierigen Handelstag schafften die Papiere einen guten Start. Dem Mutterkonzern allerdings half das am Freitag nicht.