Seit Dienstag konnten Hauseigentümer Fördergelder für das Laden von Elektroautos mit Solarstrom beantragen. Das Interesse an dem Programm der staatlichen Förderbank KfW war so groß, dass es bereits in der Nacht zu Mittwoch gestoppt wurde. In der Zwischenzeit wurden rund 33.000 Anträge bewilligt.

Nach nur einem Tag wurde die Solarförderung für E-Autos gestoppt. Das Geld fließt nun an einen ausgewählten Personenkreis, der schnell genug war, zuzuschlagen. Dabei wäre es anderswo besser investiert, kommentiert Johanna Apel.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert E-Auto-Ladestationen mit Solarstrom. Nutzer können mit einer Photovoltaikanlage den Strom für E-Auto und Wohnhaus selbst herstellen – das ist emissionsfrei und spart Geld. Die erste Tranche der Förderung ist bereits vergeben. Was müssen Antragsteller für die zweite Tranche wissen?

„Wirtschaftlich ist das ein Ritt auf der Rasierklinge“, sagt Wirt Christoph Elbert über sein Restaurant 11a in Hannover. Das Lokal ist zwar voll, die Zahlen sind aber unerbittlich – mehr Krise war selten zuvor in der Gastronomie. Ansichten eines Wirts über eine Branche im Umbruch.

Zum 1. Oktober fallen zwei Gasumlagen weg – doch ob die Versorger das an die Kunden weitergeben, ist noch unklar. Außerdem werden neue Landtage in Hessen und Bayern gewählt, es gibt einen angepassten Corona-Impfstoff für Kinder – und der Oktober hält noch weitere Änderungen bereit.