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Auch andere Kryptowährungen geben nach

Digitalwährung: Bitcoin fällt unter 30.000 Dollar

Bitcoin-Münzen liegen auf einem Tisch. Der Bitcoin und andere Kryptowährungen werden zunehmend durch die straffere Geldpolitik vieler Zentralbanken belastet.

Bitcoin-Münzen liegen auf einem Tisch. Der Bitcoin und andere Kryptowährungen werden zunehmend durch die straffere Geldpolitik vieler Zentralbanken belastet.

Frankfurt/Main. Die Talfahrt von Digitalwährungen wie Bitcoin setzt sich fort. Am Dienstag fiel der Kurs der ältesten und bekanntesten Kryptowährung auf der Handelsplattform Bitfinex unter die Marke von 30.000 Dollar. Mit 29.833 Dollar wurde in der Nacht auf Dienstag der niedrigste Stand seit Juli 2021 markiert. Noch vor wenigen Tagen hatte ein Bitcoin über 10.000 Dollar mehr gekostet.

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Auch andere Digitalwerte wie Ether, XRP oder Dogecoin gaben nach. Der Marktwert aller derzeit rund 19.000 Kryptoanlagen fiel nach Angaben des Portals Coinmarketcap unter die Marke von 1,5 Billionen Dollar. Das im vergangenen November erreichte Rekordhoch von fast drei Billionen Dollar ist weit entfernt.

Als Hauptgrund für den Sinkflug auf dem Kryptomarkt gilt die Zinswende vieler Zentralbanken. Nicht nur in den USA stemmen sich die Notenbanker mit teils deutlichen Zinsanhebungen gegen die Inflation. Die steigenden Zinsen machen Anlagewerten zu schaffen, die wie Bitcoin keine regelmäßigen Erträge abwerfen. Zusätzlich leiden die als besonders riskant geltenden Digitalwährungen unter dem ungewissen Fortgang des Ukraine-Kriegs.

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RND/dpa

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