Die EU-Kommission plant ein Embargo für russisches Öl: Industrie und Verbraucher müssen sich auf höhere Preise einstellen. Für Autofahrer in Ostdeutschland könnte es noch schlimmer kommen. Wirtschaftsminister Habeck räumt ein: Im Osten werde es dann „rumpelig“.
Leipzig.Stehen im Osten bald viele Räder still? Den neuen Bundesländern droht im Falle des von der EU-Kommission geplanten Ölembargos gegen Russland eine noch nie dagewesene Teuerungswelle an den Tankstellen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) betont zwar, Deutschland werde insgesamt nicht „in eine Ölkrise reinrutschen“. Zugleich räumt Habeck aber auch ein, dass ein Öleinfuhrstopp aus Russland Ostdeutschland im Vergleich zum Westen härter treffen würde. „Dort wird es rumpelig werden“, so Habeck. Es werde hohe Preissprünge oder womöglich auch zeitliche Ausfälle geben. Nach Einschätzung von Experten könnte der Spritpreis hier zumindest kurzfristig die Drei-Euro-Marke reißen.
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