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Ukraine

Kein Playmobil mehr für Russland: Horst Brandstätter Group stellt Lieferung ein

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Einige Figuren von Playmobil,

Die Horst Brandstätter Group sieht die Entwicklung in der Ukraine mit großer Sorge und hat sich entschlossen, ab sofort keine Produkte der beiden Unternehmensmarken Playmobil und Lechuza mehr nach Russland zu liefern. Für das Jahr 2022 hatte die Horst Brandstätter Group in Russland für beide Unternehmen einen Umsatz von rund 10 Millionen Euro eingeplant.

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+++ Alle Entwicklungen im Liveblog +++

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die gesamte Führung des Unternehmens wollen damit ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine setzen. „Wir sind fassungslos und bestürzt über den Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine. Unser Mitgefühl gilt den vielen Menschen, die vor Ort akut in Lebensgefahr sind oder ihre Heimat zu Hunderttausenden verlassen“, sagte Steffen Höpfner, CEO des Unternehmens. Eigene Mitarbeiter hat der Konzern weder in der Ukraine noch in Russland.

Derweil gab die von Horst Brandstätter gegründete Kinderstiftung bekannt, 150.000 Euro für Kinder in der Ukraine zur Verfügung stellen zu wollen.

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Die Horst Brandstätter Group ist ein deutsches Unternehmen mit Hauptsitz im bayerischen Zirndorf. In den 1970er-Jahren entwickelte der Konzern das Systemspielzeug Playmobil, unter der Leitung von Horst Brandstätter, dem Urenkel von Firmengründer Andreas Brandstätter.

RND/sz

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