Corona: Welche Einrichtungen sind noch geöffnet?
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Einzelhandelsgeschäfte mussten wegen der Corona-Pandemie weitgehend schließen.
© Quelle: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB
Bund und Länder ergreifen zunehmend Maßnahmen, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Seit Anfang der Woche haben nur noch wenige Geschäfte geöffnet, Restaurants und Cafés schließen zum Wochenende hin nun auch fast deutschlandweit.
Trotzdem bleiben einige Läden und Einrichtungen geöffnet, um das wirtschaftliche Leben aufrechtzuerhalten und die medizinische Versorgung sicherzustellen. Aber welche Geschäfte bleiben geöffnet und was ist beim Besuch zu beachten? Das hat die Bundesregierung in einer Pressemitteilung bekanntgegeben.
Was bleibt während Corona geöffnet?
Auch in Corona-Zeiten ist die Lebensmittelversorgung der Menschen sichergestellt. Deutschlandweit weiterhin geöffnet sind:
- Supermärkte
- Getränkemärkte
- Wochenmärkte
Ebenfalls kann man in den meisten Regionen noch das Nötigste in
- Drogerien,
- Tierbedarfsmärkten,
- Baumärkten,
- Gartenmärkten und
- im Großhandel erwerben.
Um die medizinische Versorgung sicherzustellen, bleiben
- Krankenhäuser,
- Arztpraxen
- und Apotheken weiter geöffnet.
Des Weiteren geöffnet bleiben
- Reinigungen,
- Banken,
- Waschsalons,
- Poststellen
- und Tankstellen.
In vielen Bundesländern sind auch weiterhin Friseursalons geöffnet.
Diese Einrichtungen und Geschäfte sind geschlossen
Um Menschenansammlungen weitestgehend zu vermeiden, wurden folgende und ähnliche Einrichtungen bereits Ende letzter Woche geschlossen:
- Bars
- Clubs
- Diskotheken
- Kneipen
Darüber hinaus wurde der Betrieb in folgenden kulturellen Einrichtungen bis auf Weiteres eingestellt:
- Theater
- Opern
- Konzerthäuser
- Museen
- Messen
- Ausstellungen
- Kinos
- Freizeit- und Tierparks
- Anbieter von Freizeitaktivitäten
Ebenfalls vorerst geschlossen bleiben:
- Sporteinrichtungen
- Fitnessstudios
- Schwimm- und Spaßbäder
- Spielplätze
Nicht lebenswichtige Einzelhandel-Verkaufsstellen sind ebenfalls von den Schließungen betroffen. Restaurants und Cafés dürfen fast deutschlandweit keinen Verzehr mehr im Lokal anbieten. Die Versorgung durch Essen zum Mitnehmen und das Liefern von Gerichten ist aber weiterhin gestattet.
In Bayern schließen außerdem ab Samstag ebenfalls Baumärkte und Friseursalons.
Das ist zu beachten
Die Geschäfte und Einrichtungen bleiben zwar geöffnet, trotzdem sollten Kunden und Besucher sich an die von der Bundesregierung empfohlenen Auflagen halten. Ein Mindestabstand von zwei Metern zu anderen Kunden ist einzuhalten. Nach dem Besuch sollte man sich unverzüglich die Hände waschen und während des Einkaufs darauf verzichten, sich mit den Händen ins Gesicht zu fassen. Wer sich krank fühlt oder sogar wissentlich krank ist, sollte zu Hause bleiben und wenn möglich jemand anderen beauftragen, seine Besorgungen zu erledigen.