Als ein Ausprobier-, Lern- und Netzwerkraum ist jetzt der neu geschaffene Göttinger „DigitalHub“ vorgestellt worden. Kleine und mittelständische Unternehmen sollen dort die Möglichkeit erhalten, auszuprobieren, was die Digitalisierung für Chancen bietet.
Göttingen. Mit einer kleinen Feier ist am Mittwochabend an der Friedrichstraße der „DigitalHub“ Göttingen offiziell eröffnet worden. Eingebettet ist er in den Startraum: ein Startup in der Rechtsform einer GmbH, gegründet von den Geschwistern Viva, Nils und Jonas Brunnert. Der Startraum bietet Unternehmen „Freiräume, Spielräume, Denkräume“. Mit dem DigitalHub wiederum soll digitale Technologie für alle zugänglich gemacht werden. Das ist das Motto. Eine Eröffnung des „DigitalHub“ in digitaler Form hatte es bereits Ende Januar gegeben. Jetzt also der nachdrückliche, quasi analoge Termin in Präsenz.
Zum „DigitalHub“ gehören ein Multi-Media-Studio, in dem ein Video oder ein Podcast produziert werden können, zudem ein „MakerHub“ zur Produktentwicklung. Holz-, Metall, und Kunststoff-Bearbeitung sind möglich; High-Tech wie 3D-Drucker, Laser-Cutter oder CNC stehen zur Verfügung – und werden bereits genutzt. So sei das Logo am neu eröffneten Forum Wissen im „MakerHub“ hergestellt worden, hieß es. Eine digitale Produktentwicklung bietet ein Workstation für CAD-Modellierung und Bildbearbeitung. Und zu guter Letzt können Schulungsräume genutzt werden.