Fünf Apps, die alle E-Auto-Fahrer auf dem Smartphone haben sollten
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Ein Stecker eines Ladekabels steckt in einer Ladestation für Elektroautos.
© Quelle: Carsten Koall/dpa
Es lässt sich nicht leugnen: Längere Fahrten mit dem E‑Auto müssen sorgsamer geplant werden als vergleichbare Touren mit einem von einem Verbrennungsmotor angetriebenen Fahrzeug. Denn noch ist das Netz der Ladestationen nicht vergleichbar engmaschig wie das Tankstellennetz. Das gilt für In- und Ausland gleichermaßen. Übertriebene Sorge ist dennoch nicht angebracht. Denn es gibt längst ein geradezu ausuferndes Angebot von Apps, die zuverlässig Ladestationen anzeigen. Auch in anderen Bereichen sind Apps für E‑Auto-Nutzer und -Nutzerinnen ein sehr sinnvoller Reisebegleiter. Fünf kostenlose Apps, die die Fahrt mit dem E‑Auto erleichtern.
1. Chargemap
Die App listet 166.000 Ladestationen weltweit auf. Für die Reiseplanung gut: eine kluge und einfache Menüführung ermöglicht sehr präzise Vorbereitung. Ladegeschwindigkeit und Anschlusstypen der anzusteuernden Ladesäulen sind ausgewiesen.
2. Nextcharge
Die App funktioniert ähnlich wie Chargemap. Besonders hilfreich: in Echtzeit wird angezeigt, ob die angesteuerte Ladesäule verfügbar ist. Per App-Steuerung ist die Ladesäule zudem zu reservieren. Das erhöht die Sicherheit bei der Reiseplanung ganz enorm. Ein vergleichbares Angebot bietet auch Nextplug.
3. EnBW mobility +
Laden und bezahlen mit einer App, das ist praktisch. Andererseits sind in der App nur 30.000 Ladepunkte gelistet. Ein schönes Detail ist, dass die App die Möglichkeit bietet, den Verbrauch auf eingegebenen Strecken mit dem Verbrauch eines Verbrenners zu simulieren beziehungsweise zu errechnen. Das ist vor allem eine schöne und sinnvolle Spielerei für Autofahrer und -fahrerinnen, die noch kein E‑Fahrzeug besitzen, aber über den Wechsel auf E‑Antrieb nachdenken.
4. ADAC
Die ADAC-App versteht sich nicht nur als Retter und Beruhiger für etwas nervösere Naturen, die die Nähe zur nächsten Ladesäule immer spüren müssen. Das ADAC-Angebot will vielmehr ein Reisebegleiter oder Ideengeber sein. So ist zum Beispiel aufgelistet, welche Sehenswürdigkeiten in der Nähe von Ladesäulen einen Abstecher wert sind. Das hebt die Reiseplanung auf ein anderes Niveau, macht den Weg mehr zum Ziel.
5. Parknow
Parken ohne Kleingeld, Zahlen mit der Gratis-App – das ist schon praktisch genug. Seit Mitte des Jahres gehört Parknow der schwedischen Easypark-Group. Die setzt ganz stark auf digitale Dienstleistungen, auch mit dem Schwerpunkt E‑Mobilität. Das Anzeigen von Parkbereichen mit E‑Lademöglichkeiten soll Standard werden.