Geschirrspüler im Test: Die meisten Geräte fallen bei der Haltbarkeit durch
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Stiftung Warentest hat getestet: Nur 4 von 19 getesteten Geschirrspülern sind "gut".
© Quelle: Christin Klose/dpa-tmn
Berlin. In vielen Haushalten in Deutschland erledigen Geschirrspüler den Abwasch. Bei der Anschaffung einer Spülmaschine sollte man nicht nur auf den Preis, sondern auch auf den Wasser- und Stromverbrauch achten. Das kann auf Dauer viel Geld sparen.
Stiftung Warentest hat 19 verschiedene Geschirrspüler getestet – unter anderem auf die Haltbarkeit. Dafür wurde im Dauerlauf zehn Jahre Nutzung simuliert. Ergebnis: Mit Hilfe eines Sparwaschprogramms kann in dieser Zeit viel Wasser und damit auch Geld gespart werden.
Viele Geschirrspüler wurden undicht
Aber nicht alle Geschirrspüler halten überhaupt solange durch: Vier Geräte fielen im Haltbarkeitstest durch – etwa, weil sie im Laufe der Simulation undicht wurden (“test”-Ausgabe 9/20). Nur 4 der 19 getesteten Geräte erhielten insgesamt die Note “Gut”. Der Tipp der Tester: Mit der Wahl des Eco-Sparprogramms lassen sich die Betriebskosten deutlich senken. Anhand dieses Programms werden Geschirrspüler in Energieeffizienzklassen eingeteilt.
Einmal im Monat sollte allerdings ein Spülgang im Intensiv-Programm eingelegt werden. Dadurch lösen sich bei bis zu 75 Grad Celsius Rückstände, die nach den weniger heißen Eco-Spülgängen in der Maschine haften bleiben können.
RND/dpa