Die Südniedersachsenstiftung ist finanziell gut aufgestellt – doch es könnte noch besser sein. Der geschäftsführende Vorstand Tim Schneider spricht über die Finanzierung der Stiftung für die Region Göttingen – und darüber, was auf dem Weg zur Südniedersachsenstiftung 2.0 noch fehlt.
Göttingen.Beim Neujahrsempfang der IHK Göttingen hat Birgit Witter-Wirsam einen flammenden Appell für die Südniedersachsenstiftung gehalten. Die Vizepräsidentin der Industrie- und Handelskammer Hannover warnte aber auch davor, dass mühsam über die Jahre aufgebaute Kompetenzen und Strukturen in der Stiftung wieder verschwinden könnten, wenn keine ausreichende Finanzierung bereitgestellt werde: „Ich appelliere an uns alle, die Stiftung als regionale Agentur und Austauschplattform weiter zu stärken. Wir wollen unsere Region nicht für die nächsten sechs Wochen, sondern für unsere und die kommenden Generationen aufstellen.“ Das wirft die Frage auf: Wie finanziert sich die Stiftung eigentlich? Deren geschäftsführender Vorstand Tim Schneider gibt die Antwort.