KSG-Tarifstreit spitzt sich zu: Warnstreik der Reinigungskräfte an der UMG
In Warnwesten und weiße „Streiktüten“ gekleidet demonstrieren Mitarbeiter der KSG am Freitagmorgen vor der Universitätsmedizin Göttingen. „Wir sind es wert“, steht auf den weißen Plastik-Westen. Mit dem Warnstreik reagieren die Beschäftigten auf ergebnislose Tarifverhandlungen.
Vier erfolglose Verhandlungsrunden, nun die Arbeitsniederlegung: Der Tarifstreit an der UMG spitzt sich zu. Beschäftigte der Tochterfirma Klinikservice GmbH wollen 20 Prozent mehr Lohn. „Wir können nicht so schlecht arbeiten, wie wir bezahlt werden“, heißt es. KSG-Geschäftsführer Walther widerspricht.
Göttingen.Mit Trillerpfeifen und „Streiktüten“ für mehr Lohn: Rund 200 Beschäftigte der Klinikservice GmbH (KSG) haben am Freitagmorgen vor der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) gestreikt. In vier Runden Tarifverhandlung zwischen der KSG-Geschäftsführung und Vertretern der Gewerkschaft Verdi konnte bisher keine Einigung erzielt werden. Mit Megafon, Transparenten und Schildern umrundeten die Streikenden zunächst die UMG und zogen dann, von der Polizei eskortiert, zum Wilhelmsplatz.
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