Ölpreise bleiben nach wie vor sehr hoch
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/NHWKIMHTGZH3HDSBADIS3GCGKY.jpg)
Öl, mit sogenannten Pferdekopf-Pumpen gefördert. (Symbolbild)
© Quelle: dpa
Singapur. Der jüngste Höhenflug der Ölpreise hat am Donnerstag eine zumindest kurze Pause eingelegt. Im frühen Handel notierten die beiden wichtigsten Rohölsorten Brent und WTI knapp unter ihren unlängst markierten siebenjährigen Höchstständen.
Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete 88,37 US-Dollar. Das waren sieben Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg dagegen leicht auf 87,27 Dollar.
Trotz Omikron hohe Nachfrage
Getrieben wurden die Ölpreise in den vergangenen Wochen vor allem durch ein knappes Angebot bei robuster Nachfrage. Laut Beobachtern bleibt der Ölverbund Opec+ teils deutlich hinter seinen selbstgesetzten Produktionszielen zurück.
Die Nachfrage entwickelt sich dagegen trotz der Omikron-Welle solide, da die Virus-Variante zwar zu vielen Infektionen führt, die Krankheitssymptome aber häufig schwächer ausfallen als bei früheren Corona-Mutanten.
RND/dpa