Auf das Soft Opening im Januar ist nun die offizielle Eröffnung gefolgt: In die Life Science Factory im neuen Sartorius-Quartier können sich Start-ups einmieten, um zu forschen, sich zu vernetzen und zu bauen. Die Verantwortlichen hoben die Bedeutung des Standortes hervor.
Göttingen. Bühne frei für die Life Science Factory: Sartorius-Vorstandsvorsitzender Joachim Kreuzburg und die Geschäftsführer der Life Science Factory, Marco Janezic und Sven Wagner, haben die neue Startrampe für Innovationen an der Göttinger Annastraße am Mittwochnachmittag offiziell eröffnet. In dem Neubau finden Start-ups vielfältige Möglichkeiten, um zu forschen, Prototypen zu entwickeln und vernetzt zu arbeiten.
„Es ist eine Riesenfreude, dass aus einer Power-Point-Präsentation ein Ort geworden ist“, sagte Janezic. Das Gebäude sei mittlerweile mit Leben gefüllt, 97 Tage nach dem Soft Opening habe sich einiges getan. Jede Woche seien die Führungen durch das Gebäude ausgebucht, „das freut uns sehr“, sagte der Geschäftsführer. Die Frage, wo man jetzt stehe, beantwortete Wagner: Zumindest physisch sei man noch am Ort, wo die Planungen vor mehr als drei Jahren begonnen hatte. Die Life Science Factory habe in ihrer Schaffensgeschichte bislang etwa 80 Start-ups unterstützt, das neue Gebäude biete dafür wesentlich mehr Möglichkeiten. Ziel sei es, Göttingen um die Life Science Factory herum als einen der größten Standorte für Gründer im Biotech-Bereich zu etablieren, ergänzte Janezic.