„Totgeburt“: Das mit viel Elan eröffnete Welcome Centre dümpelt nur noch vor sich hin – wie soll es jetzt weitergehen?
Kommen Mitarbeiter neu in die Region Südniedersachsen, stehen Behördengänge und Suchen, etwa nach Schulen oder Kinderbetreuung, an. Das Welcome Centre kann im Auftrag von Unternehmen dabei unterstützen.
Das Welcome Centre hilft Unternehmen bei der Integration von Fachkräften. Die Idee ist 2017 mit viel Elan gestartet, aber dann jenseits von Göttingen im Dornröschenschlaf versunken. Dabei war der regionale Bezug ein zentraler Baustein. Beim Projektträger Südniedersachsenstiftung ist man sich der Probleme bewusst.
Landkreis.„Etwa 95 Prozent unserer Klienten sind internationale Fachkräfte“, sagt Heike Borrmann, die bei der Südniedersachsenstiftung im Welcome Centre (WeCo) für die Region arbeitet. Die beiden Top-Herkunftsländer sind Indien und Brasilien. Beauftragt ein regionales Unternehmen das WeCo, um sich um einen ihrer neuen Mitarbeiter zu kümmern, dann geht es sehr oft um aufwendige bürokratische Abläufe, wie das Umschreiben von Arbeitsgenehmigungen oder das Begleiten bei Behördengängen. „Gerade Behördengänge produzieren sehr viel Unsicherheit bei den Internationals“, so Borrmann. Aber auch bei der Wohnungs-, Kita- oder Vereinssuche kann es Unterstützung geben.
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