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Neuer Streckenrekord: Wal schwimmt um die halbe Welt

Eine rekordverdächtige Langstrecken-Reise um die halbe Welt hatte ein Grauwal hinter sich, den Umweltschützer vor der Küste des südwestafrikanischen Staates Namibia entdeckt haben.

Dieser Wal ist wohl 27 000 Kilometer weit geschwommen. Foto: SGolaski/Sea Search-Namibian Dolphin Project/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits ACHTUNG: Das Bild ist auch im Bildfunk gelaufen - Honorarfrei nur für Bezieher des Dienstes dpa-Nachrichten für Kinder +++ dpa-Nachrichten für Kinder +++

Eine rekordverdächtige Langstrecken-Reise um die halbe Welt hatte ein Grauwal hinter sich, den Umweltschützer vor der Küste des südwestafrikanischen Staates Namibia entdeckt haben. Dieser Wal ist wohl 27 000 Kilometer weit geschwommen. Foto: SGolaski/Sea Search-Namibian Dolphin Project/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits ACHTUNG: Das Bild ist auch im Bildfunk gelaufen - Honorarfrei nur für Bezieher des Dienstes dpa-Nachrichten für Kinder +++ dpa-Nachrichten für Kinder +++

Johannesburg. Eine rekordverdächtige Langstrecken-Reise um die halbe Welt hatte ein Grauwal hinter sich, den Umweltschützer vor der Küste des südwestafrikanischen Staates Namibia entdeckt haben. Genetische Analysen deuteten darauf hin, dass der Wal zu einer bedrohten Population im Nord-Pazifik gehört. „Das bedeutet eine Wanderung von bis zu 27.000 Kilometern - was die weiteste jemals bekanntgewordene Migration eines im Wasser lebenden Wirbeltieres wäre“, erklärte Rus Hoelzel von der Durham-Universität.

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Zufällige Wanderung oder absichtliche Migration?

In einer von ihm mitverfassten Studie im Fachjournal „Biology Letters“ heißt es, die Entdeckung könnte von Bedeutung sein für den Bestandsschutz der seltenen Wale und ihre Reaktion auf globale Veränderungen. „Wir kennen nicht die Art der Migration, aber es könnte sowohl ein zufälliger Wanderer wie auch eine absichtliche Migration sein, die durch die nun offene Passage in die Arktik ermöglicht wurde“, erklärte Hoelzel. Der männliche Grauwal war demnach zwischen dem 4. Mai und dem 11. Juli 2013 vor der Hafenstadt Walvis Bay in relativ ausgezehrtem Zustand entdeckt worden.

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RND/dpa

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