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Alternativen zu Sahne aus Kuhmilch

So einfach stellt man Hafersahne und Cashewsahne selbst her

Hafersahne und Cashewsahne werden immer beliebter. Die Herstellung ist gar nicht schwer.

Hafersahne und Cashewsahne werden immer beliebter. Die Herstellung ist gar nicht schwer.

Sahneersatz wird immer beliebter. Dabei greifen nicht nur Menschen, die sich vegan ernähren, gerne auf eine Rahmalternative zurück. Hafersahne und Cashewsahne etwa haben deutlich weniger Kohlenhydrate als übliche Sahne und sind dabei auch noch gesünder, weswegen sie sich auch für eine kalorienbewusstere Ernährung anbieten. Die Herstellung des Sahneersatzes ist dabei gar nicht aufwendig und das einzige, was man benötigt, ist ein leistungsstarker Mixer.

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Hafersahne eignet sich ideal zum Kochen

Wer Hafersahne im Supermarkt schon einmal gesucht hat, weiß, dass die Sahnealternative ganz schön teuer sein kann – und außerdem oft Zusatzstoffe enthält. Warum also nicht selbst machen? Das ist gesünder, günstiger und dauert gar nicht lange. Hafersahne eignet sich außerdem ideal zum Kochen und kann wie ein herkömmliches Milchprodukt verwendet werden – aufschäumen lässt sich die „Sahne“ aber nicht.

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Für etwa 400 Milliliter Hafersahne benötigt man:

  • 100 Gramm Haferflocken
  • 600 Milliliter Wasser
  • zwei Teelöffel Olivenöl
  • eine Prise Salz

Außerdem werden ein Mixer mit einem starken Motor, ein feines Sieb oder Nussmilchbeutel und ein Behälter für die „Sahne“ benötigt.

Und so geht’s:

1. Als Erstes kocht man 300 Milliliter Wasser auf und gibt dieses zusammen mit den Haferflocken in den Mixer. Dort dürfen die Haferflocken erst einmal etwa fünf Minuten quellen.

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2. Nun gibt man das restliche Wasser (kalt), das Olivenöl und das Salz ebenfalls in den Mixer und mixt alles für etwa ein bis zwei Minuten auf mittlerer Stufe durch.

3. Im Anschluss darf das Gemisch erneut quellen – je länger es quillt, desto dicker wird das Ergebnis. Fünf Minuten sollten dabei aber nicht überschritten werden, sonst wird das Gemisch schleimig und breiig.

Hafersahne eignet sich ideal zum Kochen.

Hafersahne eignet sich ideal zum Kochen.

4. Nun gibt man die Masse durch das Sieb oder den Nussmilchbeutel in den Behälter und fertig ist die selbst gemachte Hafersahne.

Tipp: Am feinsten wird die Hafersahne, wenn sie durch den Nussmilchbeutel gegeben wird, was aber etwas Kraft braucht. Der Beutel muss so lange gequetscht werden, bis sich innen wirklich nur noch Haferreste befinden, ansonsten kommt am Schluss weniger Hafersahne zusammen.

Die Hafersahne hält sich im Kühlschrank drei bis fünf Tage.

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Cashewkerne enthalten wichtige Fette

Wer Cashewkerne mag, wird Cashewsahne lieben. Die luftige, cremige „Sahne“ eignet sich ideal für süße Desserts, macht sich aber auch gut in Eintöpfen, Suppen oder Saucen. Wer jetzt sagt, dass Cashewkerne aber viel Fett enthalten und man dann ja genauso gut richtige Sahne verwenden kann, täuscht sich. Ja, Cashewkerne enthalten auf 100 Gramm 44 Gramm Fett, was nicht gerade wenig ist. Dabei handelt es sich aber um gesunde und wichtige Fettsäuren, die Energie liefern – Cashewkerne sind daher alles andere als ungesunde Dickmacher.

Für etwa 400 Milliliter Cashewsahne benötigt man

  • 250 Gramm Cashewkerne (naturbelassen)
  • 400 Milliliter Wasser

Außerdem werden ein Mixer mit einem starken Motor und ein Behälter für die „Sahne“ benötigt.

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Und so geht’s:

1. Als Erstes müssen die Cashewkerne in kaltem Wasser einweichen – entweder über Nacht oder mindestens für zwei Stunden. So werden die Kerne schon weich, können besser verarbeitet werden und das Ergebnis wird cremiger.

2. Das Wasser, in dem die Kerne eingeweicht wurden, wird im Anschluss weggekippt.

3. Nun kommen die Cashewkerne zusammen mit den 400 Millilitern Wasser in den Mixer und werden etwa fünf Minuten gemixt, bis alles cremig ist. Dabei zwischendurch kurze Pausen machen, damit der Mixer nicht zu warm wird.

4. Die fertige „Sahne“ in einen Behälter füllen und genießen.

Cashewsahne hält sich im Kühlschrank bis zu fünf Tage.

Cashewsahne hält sich im Kühlschrank bis zu fünf Tage.

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Tipp: Cashewsahne wird schnell dicker, wenn sie erhitzt wird. Bei der Verwendung in heißen Gerichten also am besten noch einen Schuss Wasser hinzugeben oder direkt bei der Zubereitung mehr Wasser benutzen, wenn eine flüssigere „Sahne“ gewünscht wird.

Die Cashewsahne hält sich im Kühlschrank bis zu fünf Tage.

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