Stunde der Wintervögel: So zählen Sie mit

Es wird spannend, wie viele Blaumeisen bei der "Stunde der Wintervögel" am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park gezählt werden.

Es wird spannend, wie viele Blaumeisen bei der "Stunde der Wintervögel" am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park gezählt werden.

Berlin/Hipoltstein. Kommen Vögel immer häufiger zur Futtersuche in heimische Gärten? Vogelfreunde sollen das gemeinsam herausfinden. Sie sind aufgerufen, mitzuzählen, wie viele Amseln, Grünfinken, Meisen und Co. sich gleichzeitig in Stadt oder Dorf tummeln und das Ergebnis dem Naturschutzbund (Nabu) oder dem Bayerische Landesbund für Vogelschutz (LBV) zu melden.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

2021 haben 236.000 Vogelfreunde und -freundinnen mitgemacht und in 164.000 Gärten und Parks am häufigsten Haussperling, Kohlmeise und Feldsperling gezählt. Das wollen Sie diesmal auch? So geht‘s:

Wann ist was zu tun?

Es gilt, zwischen Donnerstag (6. Januar) und Sonntag (9. Januar) eine Stunde lang von einem Beobachtungsplatz aus alle Vögel, die am Futterhäuschen einkehren oder im Garten, auf dem Balkon oder im Park auftauchen, zu beobachten. Von jeder Vogelart ist dann die höchste Anzahl zu notieren, die gleichzeitig zu sehen sind. Das vermeidet Doppelzählungen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Dabei zählt auch der Luftraum: Ein Vogel muss sich nicht im Garten oder am Futterhäuschen niederlassen, es zählt auch, wenn er vorbei- oder drüberfliegt.

Wo soll nicht gezählt werden?

Vögel, die im Wald oder in der Feldflur auftauchen, sollen nicht gezählt werden. Es geht nur um häufige Vögel rund um Haus und Garten, über deren Bestände die Naturschützer und Naturschützerinnen zum Teil weniger genau Bescheid wissen als über manche Seltenheit in der Vogelwelt. Die Ergebnisse sollen auf Städte und Dörfer als eigene Lebensräume bezogen werden, so der Nabu.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Spotify Ltd., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Warum wird im Meldeformular nach einem Futterhäuschen gefragt?

Die Naturschützer und Naturschützerinnen von Nabu und LBV möchten damit auch erfahren, wie verbreitet Futterstellen eigentlich sind. Denn zuverlässige Zahlen darüber gibt es nicht. Außerdem gibt es immer wieder Diskussionen darüber, welche Arten denn überhaupt an Futterhäuschen kommen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Wie meldet man die Ergebnisse?

Die Beobachtungen können online unter www.stundederwintervoegel.de oder per App bis zum 17. Januar gemeldet werden. Außerdem gibt es dafür am 8. und 9. Januar von 10 bis 18 Uhr die kostenlose Rufnummer 0800/115 71 15.

RND/dpa

Mehr aus Wissen regional

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Verwandte Themen

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken