Unglaublich, aber wahr: Diese Eigenschaften machen weniger attraktiv

Bei der Attraktivität kommt es nicht nur auf das Aussehen an.

Bei der Attraktivität kommt es nicht nur auf das Aussehen an.

Wenn man darüber nachdenkt, wie man auf andere attraktiver wirken kann, kommen einem meistens Äußerlichkeiten in den Sinn. Ein neuer Haarschnitt, elegante Kleidung oder ein schönes Make-up zum Beispiel. Doch verschiedene Studien zeigen, dass es dabei gar nicht so sehr auf das Aussehen ankommt, sondern vielmehr auf das Verhalten. Hier kommen sieben Dinge, die Sie unattraktiver wirken lassen:

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Nicht vorhandene Grammatik

Es mag kleinkariert klingen, doch für die meisten Menschen kommt ein Partner mit schlechten Grammatikkenntnissen nicht infrage. Mangelnde Ausdrucksfähigkeit oder falsche Rechtschreibung können sogar richtige Abtörner sein – gerade wenn es ums Onlinedating geht.

Das ergab eine Studie des Datingportals Zoosk: 72 Prozent der 9000 Befragten würden demnach einen potenziellen Bewerber wegen falscher Apostrophsetzung oder fragwürdiger Rechtschreibung ablehnen. Jemand, der nicht in der Lage ist, sich adäquat auszudrücken, macht laut der Studie den Eindruck, ungebildet zu sein. Datingtipp: Eine App zum Checken der Rechtschreibung kann helfen.

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Schlafmangel

Wenig Schlaf ist nicht gut für unsere Gesundheit, von der Laune ganz zu schweigen. Erstaunlich ist aber, dass Schlafmangel anscheinend auch eine Auswirkung auf unsere Attraktivität hat. Eine schwedische Studie hat dafür das Aussehen von Menschen in zwei unterschiedlichen Zuständen bewertet: Testpersonen wurden zwei Fotos gezeigt. Eines zeigte eine Person nach acht Stunden Schlaf, das zweite dieselbe Person, die schon 31 Stunden wach war.

Die übermüdeten Probanden wurden durchweg als weniger attraktiv eingestuft. Wer hätte gedacht, dass fahle Haut und dunkle Ringe unter den rot geäderten Augen potenzielle Partner in die Flucht schlagen? Um das zu vermeiden, helfen regelmäßige Auszeiten im Alltag und Sport.

Eine Studie besagt: Zu wenig Schlaf macht unattraktiv.

Eine Studie besagt: Zu wenig Schlaf macht unattraktiv.

Ein schlechter Ruf

Mit Freundlichkeit kommt man immer weiter – diese alte Volksweisheit scheint sich auch beim Dating zu bewahrheiten. Denn wenn andere Menschen schlecht über unseren Charakter sprechen, lässt das tatsächlich auch uns weniger attraktiv wirken. So lautet das Ergebnis von chinesischen Forschern, die den Einfluss von Manipulationen untersucht haben.

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Die Wissenschaftler ließen ihre Probanden Fotos bewerten, die Menschen mit einem neutralen Gesichtsausdruck zeigten. Dazu wurden die Fotos mit verschiedenen Adjektiven beschrieben. Die als gemein oder böse bezeichneten Personen wurden dabei als weniger attraktiv eingestuft.

Der falsche Humor

Wer zum Lachen in den Keller geht, hat schlechte Chancen, wenn er neue Menschen kennenlernen möchte. Viele Singles suchen einen Partner „mit Humor“ – aber wie genau soll der aussehen? Ein permanentes Witzefeuerwerk à la Mario Barth ist dabei weniger zu empfehlen. Denn niemand sucht einen Partner, der zum großen Alleinunterhalter mutiert. Mit subtilen Wortspielen, kleinen Doppeldeutigkeiten und einer Portion Selbstironie wirkt man hingegen gleich viel interessanter – und auch attraktiver.

Fragwürdige Tischmanieren

Seit dem 18. Jahrhundert hat der Knigge-Test anscheinend nichts an seiner Aktualität verloren: Schmatzen, rülpsen und reden mit vollem Mund findet selbst heute niemand attraktiv. Besonders bei einem Date können schlechte Tischmanieren zum Problem werden. Dazu zählt nicht nur mit Besteck zu essen, die Hände nicht unter dem Tisch zu haben und das Handy in der Tasche zu lassen, sondern auch Höflichkeit gegenüber dem Servicepersonal. Wer ein zweites Date möchte, sollte diese grundlegenden Manieren also beherrschen.

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Burger essen? Beim ersten Date bitte mit Messer und Gabel.

Burger essen? Beim ersten Date bitte mit Messer und Gabel.

Stress ist unattraktiv

Bei Schlafmangel und Stress ist es wie mit dem Huhn und dem Ei. Die Frage, was zuerst da war, lässt sich nicht abschließend klären. Fakt ist aber, dass sich auch ein hohes Stresslevel negativ auf die Attraktivität auswirkt. Denn Frauen, die stressbedingt einen hohen Cortisolspiegel haben, werden von Männern als weniger attraktiv wahrgenommen – behauptet zumindest eine internationale Studie aus dem Jahr 2013.

Keine Hobbys

Nichts wirkt attraktiver als eine leidenschaftliche Begeisterung für etwas. Egal ob Kunst der Frührenaissance, Tierschutz oder Triangel spielen – wer in seinem Hobby aufgeht, wirkt automatisch begehrenswerter. Dabei kann Kreativität sogar die körperliche Attraktivität erhöhen. Zu diesem Schluss kommt der britische Wissenschaftler Christopher Watkins.

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Man fühlt sich demnach mehr zu Menschen hingezogen, die eine große Leidenschaft für etwas haben. Wer also noch keinem Hobby nachgeht und die Chancen auf dem Datingmarkt erhöhen will, sollte herausfinden, wo die eigenen Interessen liegen. Vielleicht beim Heimwerken, beim Kochen, beim Stricken oder beim Fallschirmspringen?

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